Fünfeckszahlen leiten sich von der geometrischen Form des Fünfecks ab und stellen die Anzahl von Steinen dar, die benötigt wird, um verschieden große regelmäßige Fünfecke mit einer gemeinsamen Ecke zu legen.
Fünfeckszahlen leiten sich von der geometrischen Form des Fünfecks ab und stellen die Anzahl von Steinen dar, die benötigt wird, um verschieden große regelmäßige Fünfecke mit einer gemeinsamen Ecke zu legen.
Die Fünfeckszahlen, auch Pentagonalzahlen genannt, gehören zu den sogenannten figurierten Zahlen, da sie sich auf eine geometrische Figur bzw. Form beziehen – in diesem Fall ein regelmäßiges Fünfeck. Dies veranschaulicht die folgende Abbildung der ersten vier Fünfeckszahlen.
Die n-te Fünfeckszahl gibt somit die Anzahl der Steine an, die man braucht, um n regelmäßige Fünfecke mit der Kantenlänge n und einer gemeinsamen Ecke zu legen. Genau wie bei den Dreieckszahlen und Quadratzahlen handelt es sich also nicht nur um ein einzelnes Fünfeck, sondern um n aufeinander aufbauende und damit teilweise gefüllte Fünfecke. Dabei kann n eine beliebige natürliche Zahl größer/gleich Null sein.
Um ein solches Fünfecksmuster um das nächstgrößere Fünfeck zu erweitern, braucht es immer genau 3 Steine mehr als bei der vorherigen Erweiterung (siehe Abb.). Dadurch lassen sich Fünfeckszahlen als Summe ihrer einzelnen Erweiterungen berechnen: Die erste Fünfeckszahl ist die 1, die zweite 1+4 = 5, die dritte 1+4+7 = 12, die vierte 1+4+7+10 = 22, usw. Die einzelnen Summanden bilden dabei eine arithmetische Folge. Das ist eine regelmäßige Zahlenfolge, bei der aufeinander folgende Zahlen immer die gleiche Differenz haben; bei den Fünfeckszahlen ist die Differenz immer +3. Die Folge der Fünfeckszahlen selbst ist somit also eine arithmetische Folge zweiter Ordnung.
Fünfeckszahlen gehören außerdem zu den Polygonalzahlen, da das Fünfeck ein Polygon darstellt.
Zahlenfolgen-Rechner (Übersicht)
Zentrierte Dreieckszahlen berechnen
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Arithmetische Folge zweiter Ordnung berechnen
Alle Angaben und Berechnungen ohne Gewähr.