Gruppiertes Säulendiagramm mit senkrechten Säulen erstellen

Gruppierte Säulendiagramme stellen zwei oder mehr verbundene Datenreihen (z.B. Mengen, Häufigkeiten) anschaulich dar. Dabei werden die einzelnen Datenreihen als Gruppen verschieden farbiger Säulen dargestellt. Das gruppierte Säulendiagramm ist eine Erweiterung des normalen Säulendiagramms. Mit diesem Online-Rechner erstellen Sie schnell und einfach gruppierte Säulendiagramme, samt Beschriftung und individueller Farbwahl.

So funktioniert es: Wählen Sie die Anzahl der Datenreihen. Das bestimmt die Anzahl der Einzelsäulen pro Gruppe. Sie können die Datenreihen beschriften und Farben aussuchen. Wählen Sie dann die Anzahl der Positionen. Das bestimmt, wie viele Säulengruppen Ihr Diagramm haben soll. Geben Sie für jede Gruppe eine Bezeichnung und die zugehörigen Werte ein. Optional können Sie Ihr Diagramm beschriften (z.B. Überschrift, Fußzeile, Y-Achse). Klicken Sie dann auf Berechnen.

Das Ergebnis zeigt das daraus berechnete gruppierte Säulendiagramm. Sie können Ihr Diagramm herunterladen und verwenden, z.B. im Unterricht; die Nutzungsbedingungen finden Sie beim Herunterladen-Button. Mit der Permalink-Funktion können Sie Ihre Eingaben samt Diagramm als Link speichern und über diesen Link jederzeit wieder aufrufen.

Wo werden gruppierte Säulendiagramme verwendet?

Ein gruppiertes Säulendiagramm hilft, miteinander verbundene Mengen oder Häufigkeiten zu vergleichen. Die Höhe der Einzelsäulen ermöglicht es besonders gut, Unterschiede in den Einzeldaten erkennen. Typische Beispiele:

• Umsatzzahlen verschiedener Produkte in verschiedenen Jahren – welches läuft am besten?
• Monatliche Ausgaben eines Haushalts, nach Einzelposten unterteilt (wie Miete, Strom, Nahrungsmittel etc.)
• Mitgliederzahlen verschiedener Vereine einer Stadt, mit Unterteilung in männlich und weiblich
• Spielstatistik eines Sportvereins: Welche Mannschaft hat wie viele Spiele gewonnen, verloren oder unentschieden beendet?

In einem gruppierten Säulendiagramm können auch negative Werte dargestellt werden. Nicht so gut ersichtlich sind jedoch die Summen der Einzeldaten – das geht besser mit einem gestapelten Säulendiagramm.

Bei zu vielen Säulen werden gruppierte Säulendiagramme unübersichtlich – dann bietet sich ein gruppiertes Balkendiagramm an.