Wie wird das Datum berechnet?

Bei Datumsberechnungen mit den Online-Rechnern "Früheres Datum berechnen" und "Späteres Datum berechnen" ist zu beachten, dass Jahre, Monate, Wochen und Tage nacheinander verrechnet werden.

Der Grund dafür ist, dass Monate und Jahre unterschiedlich lang sein können: Ein Monat zählt je nach Datumsbereich zwischen 28 und 31 Tagen, ein Jahr entweder 365 oder 366 Tage.

Wenn bei den hinzuzurechnenden oder abzuziehenden Zeitspannen mehrere Zeiteinheiten kombiniert werden (z.B. Monate und Tage), kann es deshalb für die Datumsberechnung entscheidend sein, in welcher Reihenfolge die Eingaben verarbeitet werden.

Als Beispiel: Aus dem 28. Februar eines Nicht-Schaltjahres plus 1 Monat und 1 Tag ergibt sich der 29. März (28.02. → 28.03. → 29.03.). Dagegen führt der 28. Februar plus 1 Tag und 1 Monat, in dieser Reihenfolge, zum 01. April (28.02. → 01.03. → 01.04.).

Bei solchen kombinierten Zeitangaben folgen die Online-Rechner "Früheres Datum berechnen" und "Späteres Datum berechnen" der ersten, gebräuchlichen Rechenweise, und verrechnen nacheinander zuerst die Jahre, dann die Monate, dann die Wochen, und zum Schluss die Tage.

Was passiert beim Hinzurechnen, wenn der letzte Monat nicht genug Tage hat?

Also z.B. bei Startdatum 31. Januar 2016 plus 1 Monat. Auch hier führt die Datumsberechnung intuitiv zum letzten Februartag, in dem Fall dem 29. Februar 2016, und nicht drüber hinaus in den März.

Wenn ganze Monate hinzugerechnet werden und der Ergebnismonat zu wenige Tage hat, wird bei der Datumsberechnung also auf den Monatsletzten abgerundet und nicht in den Folgemonat hinein gerechnet. Analog funktioniert die Datumsberechnung mit ganzen Jahren bzw. Schaltjahren: Der 29. Februar 2016 plus 1 ganzes Jahr führt also zum 28. Februar 2017.

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