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Faktoren, die die Tropfengröße von Medikamenten beeinflussen
Bei verschiedenen Medikamenten kommen mal große, und mal kleine Tropfen vor. Wovon ist das eigentlich abhängig?
Definition der Tropfengröße in der Pharmakologie
Wenn es nach der Definition geht ist es einfach. Denn dann fasst ein Tropfen genau 50 µl. 50 µl wird 50 mikroliter ausgesprochen und entspricht 0,05 ml. Dieser Normtropfen wird auch gutta genannt. Misst man 20 guttae ab, hat man 1 ml des Normmedikaments.
Tatsächliche Tropfengröße von Medikamenten
In der Realität ist ein Tropfen selten genau 50 µl. In der Regel hat ein Tropfen zwischen etwa 20 µl und 65 µl. Das bedeutet, dass man aus 1 ml Medikament 15 bis 50 Tropfen bekommt. Wiederum anders ausgedrückt müssen Sie ungefähr 300 bis 1000 Tropfen zählen, bis ein Schnapsglas mit 2 cl bis zum Eichstrich gefüllt ist.
Wovon hängt die Tropfengröße ab?
Zusammensetzung des Medikaments
Der wahrscheinlich wichtigste Einflussfaktor ist die Zusammensetzung des Medikaments.
Handelt es sich um eine wässrige Zubereitung? Dann sind die Tropfen tendentiell größer. Man kann von ca. 15-20 Tropfen pro ml ausgehen. Wenn Ihr Beipackzettel keine Tropfengröße angibt, geben Sie 50 µl in den Medikamenten-Rechner ein.
Bei einer alkoholischen Zubereitung sind die Tropfen kleiner. Man kann mit etwa 50 Tropfen pro ml rechnen. Oftmals wird Alkohol aus Auszugmittel verwendet oder die Wirkstoffe sind in Alkohol löslich. Die Konzentration des Alkohols ist auf der Packung angegeben und schwankt stark zwischen einzelnen Medikamanten. Falls Sie eine alkoholische Zubereitung haben und dem Beipackzettel keine genaue Tropfengröße entnehmen können, geben Sie also 20 µl in das entsprechende Feld des Tropfen-Rechners ein.
Welche Zusätze hat das Medikament? Tenside zum Beispiel verkleinern die Tropfengröße, weil die Oberflächenspannung herabgesetzt wird. Stoffe, die die Viskosität erhöhen, wie z.B. Glycerin, bewirken größere Tropfen. Das ist ebenfalls der Effekt beim Vorhandensein von z.B. Geliermitteln, die einen Einfluss auf die Kohäsion des Medikaments nehmen.
Temperaturen
Ein weiterer unter Umständen nicht zu vernachlässigender Faktor bei etwas höher viskosen Medikamenen ist die Temperatur des Medikaments. Gerade wenn Sie ein solches im Kühlschrank aufbewahren und direkt von dort entnehmen, werden die Tropfen eine andere Größe haben, als bei dem gleichen Medikament, das Raumtemperatur hat.
Auch die Umgebungstemperatur während des Tropfvorgangs kann bei stark variierenden Temperaturen die Tropfengröße beeinflussen.
Beschaffenheit des Tropfer
Wie ist die Form des Tropfers? Besonders relevant ist die Ausformung der Öffnung (z.B. rund oder oval) und der Durchmesser der Öffnung.
Aus welchem Material ist der Tropfer? Das Material bewirkt unterschiedlich starke Haftungen (Adhäsionen) des Medikaments an den Tropfer. Ein Plastiktropfer unterscheidet sich möglicherweise von einem aus Glas.
Schließlich ist es wichtig, wie der Tropfer gehalten wird. Dabei geben die Gebrauchsanweisungen vor, dass der Tropfer immer senkrecht gehalten werden muss, um die gewünschte Tropfengröße abzugeben.